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Offenes feministisches Treffen

Offenes feministisches Treffen

Du hast Lust dich mit Feminismus auseinanderzusetzen? Kein Bock auf Sexismus und willst mehr über die herrschenden Strukturen erfahren?

Dann komm zum Offenen feministischen Treffen [OfT]! Hier kannst du dich über feministische Themen austauschen, diskutieren und vernetzten. Als Grundlage, die auch gerne von dir vorbereitet werden kann, können wir Texte, Filme, oder Musik nehmen.
Das Offene feministische Treffen soll ein Raum für offene respektvolle Diskussionen sein, bei dem sich jede*r wohlfühlt, deshalb sind Nazis, Rassist*innen und Sexist*innen hier nicht willkommen.

Wir laden dich – egal welchem Geschlecht du dich zuordnest – ein, in lockerer Atmosphäre feministische Themen kennenzulernen und dazu zu arbeiten.

Wann? & Wo? Jeden 4. Freitag im Monat um 18 Uhr im Linken Zentrum

Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse!

Offenes Antifa Treffen Freiburg & Region

„Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“ – Buchenwaldschwur, 1945

Das OAT ist ein offenes Treffen zur Vernetzung von einzelnen Antifaschist_innen, mit dem Ziel eine politische Basis zur Mobilisierung, Aktionsplanung und Demoanreise zu bieten. Wir wollen jedem Menschen, unabhängig von seiner_ihrer politischen Erfahrung, die Möglichkeit geben, sich zu engagieren, einzubringen und seinen_ihren Teil zur antifaschistischen Arbeit in der Region beizutragen.

Faschismus ist noch immer ein konkretes Phänomen der heutigen Gesellschaft. Der Rechtsruck, den wir momentan in ganz Europa und der BRD erleben, zeigt sich nicht nur in brennenden Asylbewerberheime, wieder erstarkendem Nationalstolz und dem Ruf nach Abschiebungen und rigoroser Sicherheitspolitik. Auch nach den aktuellen Wahlerfolgen der Rechten muss dem immer salonfähigerem Rassismus in Parteien und Zivilgesellschaft etwas entgegengesetzt werden. Denn genau hier befindet sich die Schnittstelle, an der „besorgte Bürger_innen“, Stammtischrassist_innen und organisierte Faschist_innen gemeinsame Ziele verfolgen. Nebenbei erleben wir einen Staat, der über seinen Verfassungsschutz Nazi-Strukturen aufbaut und finanziert, anstatt sie effektiv zu bekämpfen, und selbst eine rassistische und menschenverachtende Abschottungs- und Außenpolitik durch die Parlamente winkt. Tatsachen, die deutlich zeigen, dass wir uns bei der Faschismusbekämpfung weder auf den Staat noch seine ausführenden Organe verlassen dürfen.

Als Antifaschist_innen sehen wir es daher als unsere Aufgabe, politisch mit verschiedenen Aktionsformen zu intervenieren. Wir wollen eine solidarische
und offene Gesellschaft, in der es kein Platz für Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Art gibt. Daher gilt es sich entschlossen den politischen Akteur_innen der Rechten entgegenzustellen, sowie die staatlichen und gesellschaftlichen Wurzeln des Faschismus aufzuzeigen und offen anzugreifen.

Das OAT bietet  eine Plattform dazu, andere Antifaschist_innen kennenzulernen und selbst aktiv zu werden. Kommt vorbei, bringt euch ein!

Join your local Antifa!

Offenes Antifa Treffen Freiburg & Region

Jeden 1. & 3. Freitag im Monat um 18:30 Uhr im linken Zentrum ¡adelante!,
Glümerstraße 2
https://www.facebook.com/OatFr/

Antifaschistische Linke Freiburg (IL)

antifaschistisch

Antifaschismus bleibt für uns als Linke historische Verpflichtung. Auch heute werden Menschen in Gruppen eingeteilt und die Betroffenen diskriminiert und angegriffen. Die Geschichte hat uns gezeigt, wohin eine solche Logik führen kann. Uns geht es dagegen um ein solidarisches Miteinander. Der Einsatz dafür umfasst nicht nur den Kampf gegen menschenverachtende Einstellungen und den direkten Widerstand gegen rechte und faschistische Strukturen, sondern auch eine Absage an die kapitalistische Logik, die Menschen nach ihrer Nützlichkeit sortiert. Nicht nur die Folgen faschistischer Gewalt zeigen, dass Antifaschismus wichtiger Bestandteil linker Politik bleiben muss. Rechtsruck, alte und neue Nazis, massenhafte rassistische Gewalt und Brandanschläge, der antifeministische Rollback und die rechte Hetze der AfD – all das verdeutlicht, dass wir uns organisieren und in die Offensive kommen müssen. Denn je stärker die Rechte wird, desto eingeschränkter ist auch unser Handlungsspielraum.

kommunistisch

Kommunistisch zu sein, bedeutet für uns, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes Wesen ist. Auch wenn wir heute auf der Straße und im Alltag für konkrete Verbesserungen in vielen Bereichen streiten, sind wir davon überzeugt, dass ein gutes Leben für alle im Kapitalismus nicht möglich ist. Diese Gesellschaft ist durch und durch geprägt vom Gegensatz zwischen Arm und Reich. Es braucht eine andere Form zu produzieren, welche nicht darauf ausgerichtet ist, möglichst viel Profit zu erzielen und Menschen nach ihrer Verwertbarkeit zu beurteilen, sondern die sich an den Bedürfnissen aller orientiert. Mit diesem Ziel vor Augen wollen wir uns mit vielen Menschen gemeinsam organisieren und linke Politik gesellschaftlich handlungsfähig machen.

interventionistisch

Interventionistische Politik bedeutet zum Beispiel, dass wir uns dort einmischen, wo Menschen mit den herrschenden Verhältnissen in Konflikt geraten. Wirksame Intervention kann nicht losgelöst von anderen gesellschaftlichen Akteuren gedacht werden. Sie muss sich auf diese beziehen, sie kritisieren, sich zu ihnen positionieren und mit ihnen kooperieren. Weil wir daran mitwirken wollen, dass die Linke wieder stärker wird, ziehen wir uns nicht in Szene-Nischen, in Inaktivität oder ins Private zurück. Stattdessen versuchen wir antikapitalistische Positionen zu stärken, linke Gegenmacht zu organisieren und eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Es muss darum gehen, Missstände zu benennen und in aktuelle soziale Kämpfe einzugreifen – und gleichzeitig die Möglichkeit einer kommunistischen Gesellschaft hochzuhalten.

Interventionistische Linke

Neben der lokalen Verankerung ist uns eine überregionale Form der Organisierung wichtig. Deshalb organisieren wir uns in der Interventionistischen Linken (IL). Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der undogmatischen und emanzipatorischen Linken im deutschsprachigem Raum. Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Wir wollen eine radikale Linke, die aktiv nicht nur gegen die Zumutungen und Grausamkeiten, sondern gegen den Kapitalismus insgesamt kämpft, die dabei immer wieder neue Allianzen sucht, die Brüche vertieft und Chancen ergreift, die lieber Fehler macht und aus ihnen lernt, anstatt sich im Zynismus der reinen Kritik zu verlieren. Wir wollen eine radikale Linke, die auf den revolutionären Bruch mit dem nationalen und dem globalen Kapitalismus, mit der Macht des bürgerlichen Staates und allen Formen von Unterdrückung, Entrechtung und Diskriminierung orientiert. Kurz: Wir wollen eine neue, gesellschaftliche radikale Linke, die um politische Hegemonie ringt und Gegenmacht organisiert.

 

http://www.antifaschistische-linke.de/